
Bei einer Zoom-Konferenz am 26. Februar hat der geschäftsführende Vorstand des DBV zwei wichtige Entscheidungen getroffen. Das Gremium wählte zum einen Paul Döring zum neuen Sportdirektor. Der Mecklenburger, Jahrgang 1992, ist Mitglied des Verbandsvorstands, war schon Sportdirektor beim BC Traktor Schwerin und leitete zuletzt den Bundesstützpunkt in Schwerin. Döring wird von Vorgänger Michael Müller, der bis Ende 2025 aktiv bleibt, in die Position eingearbeitet, um sie ab dem folgenden Jahr alleinverantwortlich auszufüllen.
»Wir freuen uns, für diese wichtige Funktion einen adäquaten Nachfolger gefunden zu haben«, stellte DBV-Präsident Hadler nach der Entscheidung fest.
Beim gleichen Termin votierte das Gremium zum anderen einstimmig für Heidelberg als künftiges Elitezentrum. Hier sollen die besten Athletinnen und Athleten des DBV im Hinblick auf internationale Erfolge, namentlich bei olympischen Turnieren, stärker als bisher zentral gefördert werden. Gleichwohl soll die hohe Qualität der anderen Bundesstützpunkte erhalten bleiben, wie Hadler betont: »Ihre Power ist unerlässlich, wenn wir etwas erreichen wollen.«