Welt­meis­ter­schaf­ten im olym­pi­schen Boxen sind kein ein­zel­ner, ver­ab­re­de­ter Kampf zwi­schen nur zwei Sport­lern oder Sport­le­rin­nen. Die bes­ten Boxe­rin­nen bzw. Boxer der Welt tre­ten in allen Gewichts­klas­sen gegen­ein­an­der an.

Eine Aus­lo­sung vor dem Beginn des Tur­niers bestimmt, wer gegen wen boxen muss. Nur wer gewinnt, kommt eine Run­de wei­ter. Um Welt­meis­ter oder Welt­meis­te­rin sei­ner Gewichts­klas­se zu wer­den, muss man alle Kämp­fe des Tur­niers gewinnen.

Bei einer sol­chen Welt­meis­ter­schaft tre­ten (je nach Alters­klas­sen und Geschlecht) übli­cher­wei­se zwi­schen 200 und 400 Sport­ler bzw. Sport­le­rin­nen an. Eben­so vie­le Kämp­fe müs­sen durch­ge­führt wer­den, bis im Fina­le die Bes­ten der Bes­ten aufeinandertreffen.

Wegen der hohen Zahl der durch­zu­füh­ren­den Kämp­fe kann ein sol­ches Tur­nier ins­ge­samt bis zu zwei Wochen dau­ern. Deutsch­land war mit dem Deut­schen Box­sport-Ver­band drei­mal Aus­rich­ter der Welt­meis­ter­schaf­ten der Män­ner: 1982 in Mün­chen, 1995 in Ber­lin und 2017 in Hamburg.

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