Der Deut­sche Box­sport-Ver­band trau­ert um Fried­rich Schupp

Früherer DBV-Präsident verstarb im Alter von 82 Jahren

Bild mit einer Kerze

Der Deut­sche Box­sport-Ver­band trau­ert um sei­nen frü­he­ren Prä­si­den­ten Fried­rich Schupp, der am 14. Okto­ber 2025 im Alter von 82 Jah­ren ver­stor­ben ist. Mit ihm ver­liert der deut­sche Box­sport eine Per­sön­lich­keit, die sich über Jahr­zehn­te mit gro­ßem Enga­ge­ment und Ver­ant­wor­tungs­be­wusst­sein für den olym­pi­schen Box­sport ein­ge­setzt hat.

Fried­rich Schupp wur­de am 6. April 1943 in Grie­ßen (Baden-Würt­tem­berg) gebo­ren. Sein Enga­ge­ment für den Box­sport brach­te er auf vie­len Ebe­nen zum Aus­druck, unter ande­rem als Jugend­sport­wart im Badi­schen Ver­band. Beson­ders am Her­zen lag ihm die Aus­bil­dung jun­ger Ath­le­tin­nen und Ath­le­ten sowie die För­de­rung des Nach­wuch­ses im Ver­band. Dar­über hin­aus enga­gier­te er sich inten­siv in der Schu­lung und Betreu­ung von Kampf­rich­tern und war selbst auch inter­na­tio­nal als Kampf­rich­ter tätig.

Sein jahr­zehn­te­lan­ges Wir­ken fand brei­te Aner­ken­nung: 2005 wur­de ihm die Ver­dienst­me­dail­le des Lan­des Baden-Würt­tem­berg ver­lie­hen, 2007 das Bun­des­ver­dienst­kreuz am Ban­de durch Minis­ter­prä­si­dent Gün­ther Oet­tin­ger. Im sel­ben Jahr über­nahm er in schwie­ri­gen Zei­ten das Amt des Prä­si­den­ten des Deut­schen Box­sport-Ver­ban­des, das er bis 2009 mit Umsicht und gro­ßer fach­li­cher Kom­pe­tenz ausübte.

Auch außer­halb des Sports war Fried­rich Schupp in sei­nem beruf­li­chen Leben als Poli­zei­be­am­ter und Diplom-Ver­wal­tungs­wirt ein Mensch des öffent­li­chen Diens­tes. Spä­ter lei­te­te er das Rech­nungs­amt des Land­rats­am­tes Walds­hut. Von 2014 bis 2019 enga­gier­te er sich als Orts­vor­ste­her des Bad Säckin­ger Stadt­teils Rip­po­lin­gen für die Belan­ge sei­ner Heimatgemeinde.

Der Deut­sche Box­sport-Ver­band wird Fried­rich Schupp als auf­rich­ti­gen, pflicht­be­wuss­ten und stets dem Sport ver­bun­de­nen Men­schen in ehren­der Erin­ne­rung behal­ten. Unser tie­fes Mit­ge­fühl gilt sei­ner Fami­lie und allen, die ihm nahe standen.


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