U19 EM: 2 Sil­ber- und 2 Bron­ze­me­dail­len für das deut­sche Team

Erfolgreiche EM für das Team des DBV

Die U19-Euro­pa­meis­ter­schaf­ten in der arme­ni­schen Haupt­stadt sind mit den Final­kämp­fen des heu­ti­gen Tages (03.05.2023) zu Ende gegan­gen. Der Deut­sche Box­sport-Ver­band hat­te 4 Frau­en und 10 Män­ner zu dem Wett­be­werb ent­sandt. An den 8 Wett­kampf­ta­gen des Tur­niers waren für das Team ins­ge­samt 26 Wett­kämp­fe zu bestreiten.

Zwei Deut­sche stan­den noch im Finale

Am Final­tag stan­den mit Sara Gla­ser (über 81 kg, w) und Miles Okay (bis 51 kg, m) noch ein­mal zwei Deut­sche im Ring. Der aller­letz­te Schritt nach ganz oben auf das Sie­ger­po­dest woll­te bei­den in die­ser letz­ten Tur­nier­run­de aber lei­der nicht mehr gelin­gen: Sara Gla­ser unter­lag der Unga­rin Zso­fia Szi­ra nach Punk­ten und Miles Okay muss­te sich dem Rus­sen Vla­ches­lav Rogo­zin geschla­gen geben.

Die vier Medail­lis­tin­nen und Medaillisten

Mit vier Medail­len­er­fol­gen kehrt das Team nun in die Hei­mat zurück:

  1. Sil­ber gewann in der Gewichts­klas­se der Frau­en über 81 kg Sara Glaser
    vom Lan­des­ver­band Sachsen-Anhalt.
  2. Sil­ber gewann in der Gewichts­klas­se der Män­ner bis 51 kg Miles Okay
    vom Lan­des­ver­band Hamburg.
  3. Bron­ze gewann in der Gewichts­klas­se der Frau­en bis 70 kg Eme­ly Dittrich
    vom Lan­des­ver­band Sachsen.
  4. Bron­ze gewann in der Gewichts­klas­se der Män­ner über 92 kg End­rit Ademi
    vom Lan­des­ver­band Nordrhein-Westfalen.

Die Bilanz des Bun­des­nach­wuchs­trai­ners Andre­as Schulze

DBV Bun­des­nach­wuchs­trai­ner Andre­as Schul­ze zieht ein Fazit der Europameisterschaften:

Das Tur­nier war super orga­ni­siert. Zum Ende hin wur­de es ein star­kes Tur­nier mit sehr star­ken Kämp­fen in den Fina­len. Die Mann­schaft hier war die rich­ti­ge Mann­schaft, die war top. Jeder hat hier sein bes­tes gege­ben. Wir keh­ren nun mit 2 Sil­ber- und zwei Bron­ze­me­dail­len nach Hau­se zurück. Mit dem Ergeb­nis kön­nen wir unter dem Strich erst ein­mal zufrie­den sein und wir kön­nen mit Stolz in die Hei­mat zurück­keh­ren. Natür­lich geht es dann aber auch dar­um, zu ana­ly­sie­ren, war­um es für eini­ge nicht bis noch wei­ter nach vor­ne gereicht hat.