SID-Redak­teur Niko­laj »Niko« Stob­be mit nur 54 Jah­ren verstorben

Er war19 Jahre für den Sport-Informations-Dienst SID tätig

Wie wir erst ges­tern erfah­ren haben, ist Niko­laj »Niko« Stob­be Ende Mai 2021 an einem Herz­in­farkt ver­stor­ben. Er war 19 Jah­re lang Bericht­erstat­ter für den Sport-Infor­ma­ti­ons-Dienst SID und als sol­cher u.a. für den Box­sport bei vie­len Ver­an­stal­tun­gen im Einsatz.

»Er war einer, der stets die höf­li­che, gebo­te­ne Distanz zu den­je­ni­gen, über die er schrieb, gewahrt hat. Dabei war er schnell und prä­zi­se, wie es sich für einen Jour­na­lis­ten in Diens­ten einer gro­ßen Nach­rich­ten­agen­tur gehört. Dazu hat­te er die Über­sicht über die Hin­ter­grün­de, die er auf Knopf­druck abru­fen konn­te. In sei­nem Gedächt­nis und dann erst auf sei­nem Com­pu­ter, um die Zah­len zu veri­fi­zie­ren, bevor er sie den gro­ßen Publi­ka­tio­nen, in Print oder auch Online, zur Ver­fü­gung stell­te«, so sei­ne Kol­le­gen vom SID.

»Wir sind tief betrof­fen und bedau­ern den frü­hen Tod von Niko Stob­be sehr. Unser tief emp­fun­de­nes Mit­ge­fühl gilt vor allem sei­nen bei­den Kin­dern, sei­ner Lebens­ge­fähr­tin und den wei­te­ren Ange­hö­ri­gen!« erklär­te DBV-Prä­si­dent Erich Dreke.

Die Kolleg*innen beim SID haben eine Spen­den­ak­ti­on zuguns­ten von Niko Stob­bes Kin­dern (11 und 13) ins Leben geru­fen, die der Tod des Vaters beson­ders hart getrof­fen haben muss, da sie vor eini­gen Jah­ren erst ihre Mut­ter ver­lo­ren hatten.