Frankfurt am Main war am vergangenen Wochenende Gastgeber des Gründungskongresses des neuen Weltverbandes des olympischen Boxens World Boxing.
Auf dem Programm standen am 25. November auch Wahlen zu den Ämtern des neuen Verbandes. Präsident von World Boxing wurde der Niederländer Boris van der Vorst. Als Vizepräsidentin und Vizepräsidenten wurden Ryan O’Shea (Kanada), Matt Holt (Großbritannien) und Dinah Glykidis (Australien) gewählt.
Die Delegierten der Nationalverbände wählten auch das mit vier Personen besetzte Executive Board des neuen Weltverbandes. Michael Müller (Sportdirektor des Deutschen Boxsport-Verbandes) konnte hier die meisten der abgegebenen Stimmen auf sich vereinen.
Im Rahmen des Kongresses wurden auch die Satzung des Verbandes und ein vorläufiger Finanzplan verabschiedet.